Homepage von Jens-Ulrich
Groß 18.08.2012 23:10:00
Meine Radtouren 2010 für
den ADFC
Chemnitz
Start in den Frühling
Trotz des angekündigten schlechten Wetters waren 47
Teilnehmer am Start, dabei auch 3 Kinder im Alter von ca. 10 - 12 Jahre.
Strecke: Schlossteich über Chemnitztalradweg, Draisdorf, Auerswalde,
Kinderwaldstätte, Ebersdorf, Brettmühle, Angerbachtal, Lichtenwalde, Braunsdorf, Niederwiesa, Zeisigwald, Yorkgebiet nach
Gablenz.
Ausfälle gab es keine, trotz dass die Tour 6 km länger wurde als im Programm
angekündigt.
Leider hatte ich meinen Fotoapparat vergessen, so dass es hier keine Fotos
gibt, aber man kann sich den Tourverlauf ansehen, wenn man GoogleEarth
auf seinem Computer installiert hat.
Zum geselligen Beisammensein im Sachsofon waren wir aber nur noch zu Acht.
Mittwochstouren im Mai
Die beliebten Feierabendtouren
für alle, die per Rad die nähere Umgebung unserer Stadt erkunden wollen. Obwohl
wir manchmal ins Schwitzen kommen, ist das Tempo moderat.
5.5.: Euba - Flöha - Hausdorfer Höhe – Braunsdorf – Niederwiesa – Zeisigwald (29 km, 420 hm)
19.5.: Zeisigwald – Euba – Niederwiesa – Flöha - Erdmannsdorf - Euba - Gablenz
(29 km, 360 hm)
26.5.: Zeisigwald – Niederwiesa – Braunsdorf - Ebersdorf - Kinderwaldstätte -
Chemnitztalradweg (28 km, 240 hm)
Zschopautal – Radweg Fotos Höhenprofil
6 Radfahrer gingen der Frage nach, warum der
Zschopautal - Radweg nicht gerade zu den beliebtesten Radwegen der Region
gehört und folgten deshalb seinem originalen, also (meist) ausgeschilderten
Verlauf von der Flöhamündung ab talaufwärts.
Insbesondere der Abschnitt zwischen Hennersdorf und
Wolkenstein hatte es in sich. Ein Tal-Radweg ist das nicht. Ständig geht es die
oft steilen Seitenhänge des tief eingeschnittenen Zschopautales
hinauf - und gleich wieder hinunter. Oft werden die Seiten gewechselt, so dass
einige Höhenmeter zusammen kamen. Als Dankeschön für die Schinderei gab es
Natur pur und herrliche Aussichten. Ab Wolkenstein war die Fahrt beinah erholsam,
von einem unwegsamen Abschnitt hinter Tannenberg abgesehen. Zwei Pausen machten
wir unterwegs als Rucksackpicknick, eine dritte dann in der
Selbstbedienungsgaststätte „Siebensäure“ unterhalb des Fichtelbergs.
Kurz vorher erreichten wir mit dem „Schwarzen Teich“ den Umkehrpunkt unserer
Tour (915 m). Auch für die Rückfahrt im Fahrradsattel reichten die Kräfte noch.
So war die Tour rund 165 Fahrradkilometer lang, 2000 Höhenmeter mussten
geklettert werden.
.GPX-Datei .KMZ-Datei (für Google-Earth)
Auf den Kahleberg im Osterzgebirge Fotos Höhenprofil
„Ins Osterzgebirge“
Als wir kurz nach 7 Uhr an der Zeisigwaldschenke
starteten waren wir 11 Mann – und vermutlich wurden wir unbemerkt noch von
einigen Schutzengeln begleitet.
Die ersten beiden Schutzengel verrichteten ihren
Dienst, als wir eine Fußgänger- und Fahrradbrücke mit Riffelbohlenbelag
überquerten. Durch die Feuchtigkeit war es glatt wir Schmierseife. Bei 2
Radlern rutschten die Reifen weg, sie stürzten – doch passiert war nichts.
Zwischen Saidenbach und Pockau mussten wir eine
Passage über einen sehr schmalen Waldweg nehmen. Einer rutschte weg, stürzte
den steilen Hang runter und kam ein paar Meter weiter unten zwischen einem quer
liegenden Baumstamm und einem Felsbrocken zu liegen. Schädel- oder Genickbruch
oder im schlimmsten Falle gar beides hätte man hier befürchten müssen. Wie
durch ein Wunder waren es nur ein paar nicht nennenswerte Schrammen, die sich
unser Mitfahrer zuzog. Nach ein paar Minuten zur Schreckverdauung ging es
weiter. In Olbernhau gab es einen lauten Knall –
Plattfuß am Vorderrad dank einer rausgerissenen durchgebremsten Felgenflanke.
Der Fahrer kam zwar ins Straucheln, konnte sich aber ohne Sturz gerade noch
abfangen. Damit hatte die Glück-im-Unglück-Strähne endlich ein Ende und weiter
ging es ohne Zwischenfälle durchs Flöhatal bis zur Flaje-Talsperre
in Tschechien und nach einem preiswerten Mittagessen in Nove
Mesto weiter auf den Kahleberg (905,1 m) im
Osterzgebirge, bereits wieder auf deutscher Seite. Auf der Rückfahrt rollten
wir durch das wildromantische und auf großen Strecken straßenlose Tal der
Wilden Weißeritz. An der Talsperre Lehnmühle gab’s
noch eine kleine Abenteuer-Einlage – siehe Fotos. Für die Heimfahrt ab Niederbrobritzsch bzw. Freiberg nutzen manche den Zug, die
anderen weiter das Fahrrad (und hatten am Ende mehr als 200 km auf dem Tacho).
Fotos von
Mittwochs-Feierabendtour am 11.8.2010, Tourenleiter: Johannes Heise
Fichtelberg X Fotos
Auch
2010 stand der „Klassiker“ wieder auf dem Programm des ADFC Chemnitz - zum 10.
Mal!
Der Weg bis zum Fichtelberg (1215 m), höchste Erhebung Sachsens, und
wieder zurück nach Chemnitz führte auf vorwiegend bekannter, teilweise aber
auch neuer Route über Nebenstraßen, Wald- und Feldwege und war konditionell
sehr anspruchsvoll!
ca. 155 km - 2.100 Höhenmeter!!
è
Tourenverlauf: als .GPX
(für MagicMaps u.a.) oder .KMZ
(GoogleEarth) Höhenprofil (.PDF)
Rückblick ADFC-Touren 2008 gibt’s nicht. Begründung